Zeitungsartikel aus dem Bezirksblatt zu unserem
neuem Stück:
Die Leiche unterm Laminat
Premiere am 23.03.2019 um 20:15 Uhr
Die Wipptaler Heimatbühne homma geehrt,
des war ins a ganz nuies Stickl wert:
des "Jubiläumsstickl", selber gschrieben und uraufgeführt,
denn man sagt ja: Ehre, wem Ehre gebührt!
In Obernberg hommas dann noamol zum Besten gegeben,
so konntens die Familien der Schauspieler a no erleben.
Die Heimatbühne Obernberg isch iatz erwacht
aus ihrem Winterschlaf - wer hatt des gedacht?
Und weils so schian isch, spiel ma am 03.06.17 glei
beim 70 - Jahr - Jubiläum der Wipptaler Heimatbühne in Matrei.
An schmissigen Sketch werdn ma einstudieren,
es kennts gern alle kemmen und fest applaudieren.
Der Wipptaler Heimatbühne möcht ma herzlich gratulieren
und hoffen, dass sie no amol 70 Jahr Stückler aufiahrn!
Mia sagn enk recht herzlichen Dank
für enkern Applaus zu
"Warum klauen wir nicht die ganze Bank?
Für ins is a Mordsgaude gewesen,
aber iatz miassts leider wos trauriges lesen:
A paar von ins brauchen dringend a Pause,
a paar machen in Afrika die ganz groaße Sause,
andere miaßn fleißig studieren -
deswegen kenn ma im heurigen Winter (2016)
leider koa Theaterstückl aufiahrn.
Mia hoffn, dass sichs koaner zu sehr zu Herzen nimmt,
denn die nächste Theatersaison,
de kimmt ganz bestimmt!
Iatz waren mia schon wieder essen,
mia sein im Gasthof Lamm in Matrei
am 30.04.2015 zsammen gsessen.
Da hamma auf unseren erfolgreichen Sketch
"Die Gerichtsverhandlung" ungstoaßen,
an Hunger hamma ghabt, an groaßen.
Der Nachtisch war a Eis oder a Schmarrn,
danach sein ma wieder hoam gfahrn
mit unsern Karrn.
|
Unser Stückl "Der Himmel wartet nit!"
war heuer für viele der Megahit.
Da hamma wieder an Film gmacht,
guat isch er worn, viel hamma glacht.
Im März 2015 habn wirn ungschaug,
davor hamma im Gasthaus Vinaders
bei an Grillteller no richtig einighaut.
|
Die Raika Wipptal hat
am 10.10.2014
ihr 125-Jahr-Jubiläum gfeiert,
und de hat ins
zum Spielen angeheuert.
Da hobn mir glei
an Sketch einstudiert:
die Gerichtsverhandlung
hat alle amüsiert.
Mei, isch do a Sauhaufen
im Requisitenkammerle gewesen,
da hats ganz viel Helfer gebraucht
und an groaßen Besen.
Nach getaner Arbeit muaß auch
a Vergnügen kemmen,
drum warn ma beim Gasthof Lamm
wie die Könige schlemmen.
Der "Alois" hat "die Hüften gschwungen",
des isch ins ja volle guat gelungen.
Im März 2014 haben wir insere Künste
auf DVD bewundert,
und von so viel Kunst
war ma fast verhungert.
Zum Glück sein ma grad
im Gasthaus Vinaders gesessen,
da gibs was zum Trinken
und viel guats zum Essen.
Theaternachwuchs
Am 05. März 2014 wars endlich soweit:
I bin geboren - und des hat Mama und Papa narrisch gfreit!
Erst letztes Jahr hat die Heimatbühne derfen zur Hochzeit gratulieren,
und iatz gibts wieder an Grund zum Jubilieren.
So a liabs Engele wia mi gibs nit oft,
da ischs a gleich, wenn des nit jede Nacht schlaft.
Die Heimatbühne hat ins bärige Sachen spendiert:
Die Rosi, mei Kuschelhasi, des isch volle liab,
und a ganz a tolls Mantele, des isch total chic,
des steaht mir brutal guat, des siechsch mit oan Blick.
Mia drei sagn sagrisch "Dank schian!" für die liaben Gratulationen,
i möcht enk dafür mit mein herzigen Lächeln belohnen!
Sophia Strickner mit Mama Steffi und Papa Chri
Am 15.06.2013 hats ins
nach Innsbruck verschlagen,
denn da hat auf der Breinösslbühne
die "Lügenglocke" gschlagen.
Unser Fritz spielt da schon ganz lang mit,
und bei der Premiere dabeizusein,
war für ins a Hit.
Fast alle waren dabei
bei der Kasermandl Keglerei
Am 24. Mai 2013 waren wir in Mieders im Kasermandl Kegeln.
Mit dabei waren:
Das Erfolgreiche Siegerteam:
Und die beiden Teams zusammen:
Die Heimatbühne Obernberg
gratuliert dem Brautpaar
Stefanie und Christian
und wünscht alles Gute!
Wir haben im Herbst 2012 so fleißig
für "die Gangsterfalle" geprobt,
für so viel Arbeit werd ma gern gelobt.
Der Nikolaus isch zu ins auf die Bühne kemmen,
und jeder hat sich derfn an Schokonikolo nemmen.
Eine Ära geht zu Ende
Unsere langjährige Regisseurin und Obfrau Olli Pichler hat sich nach 15 Jahren in den wohlverdienten "Theaterruhestand" verabschiedet. Wir danken unserer lieben Olli für ihren unermüdlichen Einsatz und die unzähligen Stunden, die sie für den Verein aufgebracht hat. Durch ihre Professionalität ist es gelungen, die Heimatbühne Obernberg weit über die Gemeindegrenze hinaus bekannt zu machen. Sie trägt großen Anteil daran, dass die Heimatbühne eine Bereicherung für die Gemeinde wurde und nun ein Angebot für Jung und Alt darstellt. Wir sind froh, dass sie dem Theaterverein weiterhin treu bleiben wird und uns mit Rat und Tat zur Seite steht.
Erfreulicherweise hat sich Ernst Waldner, nach seinem letztjährigen, erfolgreichen Theaterdebüt, bereit erklärt, Regie zu führen.
Sylvia Aichholzer, seit den Anfängen der Heimatbühne Obernberg als Schauspielerin dabei, übernimmt die Funktion der Obfrau.